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Informationen zur Trauung

Der Ablauf eines Traugottesdienstes

  • Orgelvorspiel mit Einzug
  • Wie soll der Einzug erfolgen? (Braut mit Bräutigam oder  Braut mit Brautvater)
  • Begrüßung
  • Lied*
  • Gebet
  • Lesung
  • Glaubensbekenntnis
  • Lied*
  • Predigt über den Trauspruch
  • Lied*
  • Gottes Wort zur Ehe (kann auch von Angehörigen gelesen werden)
  • Traufragen
  • Ringtausch
  • Gebet/Vater Unser/Segnung
  • Hier kann ein Sologesang/Musikstück eingebaut werden
  • Schlussgebet  (Dieses Fürbittengebet können auch Angehörige übernehmen)
  • Segen
  • Lied*
  • Orgelspiel (mit Auszug des Brautpaares)

* = Lieder können auch durch Sologesänge/Musikstücke ersetzt werden, es sollten aber zwei Gemeindelieder vorkommen und die Gesamtzahl der Lieder nicht mehr als 5 sein.

Der Trauspruch

Dies ist ein Wort aus der Bibel, das sich die Brautleute ihren gemeinsamen Lebensweg als biblisches Leitbild  mitnehmen möchten. Hilfreich bei der Suche nach dem Trauspruch ist die Internetseite www.trauspruch.de oder im Evangelischen Gesangbuch die Seite1415-1416.

Die Schriftworte zur Ehe

In ihnen kommt zum Ausdruck, dass die Ehe eine gute Gabe Gottes ist, die unter seinem besonderen Schutz und Segen steht.

Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn, und schuf sie als Mann und Frau. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: „Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan.“ Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut.  1. Mose 1,27f.

Gott, der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau und sprach: „Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und an seiner Frau hängen, und die zwei werden ein Fleisch sein.“ So sind sie nun nicht mehr zwei, sondern ein Fleisch. Was nun Gott zusammengefügt hat, das soll der Mensch nicht mehr scheiden. Mt 19,4-6

Der Gott der Geduld und des Trostes gebe euch, dass ihr einträchtig gesinnt seid untereinander, Christus Jesus gemäß, damit ihr einmütig mit einem Munde Gott lobt, den Vater unseres Herrn Jesus Christus. Darum nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob.  Römer 15,5-7

Traubekenntnis

In ihnen fragt die Pfarrerin / der Pfarrer die Eheleute nach ihrer Bereitschaft, in guten wie in bösen Tagen zueinander zu stehen und füreinander da zu sein. Die Brautleute antworten auf die Frage: „Ja, mit Gottes Hilfe.“ Auch selbst formulierte Traubekenntnisse sind möglich. Sprechen Sie diese im Vorfeld mit Ihrem Gemeindepfarrer ab.

Trausegen

In ihm spricht die Pfarrerin / der Pfarrer den Brautleuten den Segen Gottes zu, der sie in ihrer Ehe begleiten, schützen und bewahren soll. Er ist kein magisches Zauberwort, dass das Gelingen einer Ehe garantiert, vielmehr das Versprechen von Gottes Beistand, der immer wieder eingefordert werden kann und muss.

 

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